Frauen und Einparken

Grade in letzter Zeit konnte ich wieder zahlreiche Frauen mit Ihren Autos beim Einparken beobachten. Ob groß oder klein (die Autos), alles was nicht grade ein Schrägparkplatz ist, stellt für viele Damen eine extreme Herausforderung dar.

Natürlich ist mir bekannt, dass Frauen im Durchschnitt ein schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen haben. Aber seien wir mal ehrlich: Solange man nicht täglich das Auto wechselt und so mit anderen Außenlängen, anderem Radstand, anderen maximalen Lenkwinkeln und anderen Überhängen zu tun hat – das ist doch immer das Gleiche. Da braucht man nicht viel Vorstellungsvermögen, vielleicht am Anfang, aber nach ein paar Einparkmanövern hat man das Auto im Griff.

Ich beobachte vielmehr, dass viele Damen an Sie gestellte Aufgaben nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und Konzentration erfüllen. Egal ob privat oder beruflich – bei vielen Frauen ist es so: Wenn sie nicht mehr weiter wissen, dann lachen sie. Und/Oder sie holen einen Mann der die Aufgabe dann übernimmt. Die schlimmsten reden dann später noch von der „gläsernen Decke“, die einen beruflichen Aufstieg ihrerseits verhindert.

Und noch schlimmer: Viele Männer fühlen sich geschmeichelt, wenn sie geholt werden. So nach dem Motto „Diese Frau traut mir das zu, sie sieht auf zu mir.“ Da kann ich nur antworten: „Nein mein Lieber, sie hat einfach keine Lust es zu machen, dafür bist du Trottel ja da“. Ein bisschen verlegen Lächeln und die Brust rausstrecken ist in den allermeisten Fällen nämlich weniger Aufwand, als die gestellte Aufgabe zu erfüllen.

In jungen Jahren funktioniert diese Strategie ausgezeichnet, mit zunehmendem Alter hingegen laufen die Damen damit in ein Problem. Und liebe Männer: Die Frauen fordern Gleichberechtigung, geben wir sie ihnen.

Warum viele Frauen Männer als Nutzmenschen sehen

Der Begriff Nutzmenschen wird von der Rechtschreibkorrektur markiert, aber da es Nutzfahrzeuge und Nutztiere gibt, gibt es natürlich auch Nutzmenschen – also Menschen, deren Zweck es ist einem (anderen) Menschen dienlich zu sein.

Wagen wir ein Gedankenexperiment: Du bist 18 und weiblich. Deine Brüste sind recht schön gewachsen, die Haut ist glatt. Piercings und Tattoos hast du dir gottseidank nicht machen lassen, deine Haare sind mindestens schulterlang und du ernährst dich einigermaßen gesund, so dass du nahe dem Idealgewicht bist. Für diesen Zustand musstest du nicht allzuviel tun, nur eben die Sünden der Jugend unterlassen.

Selbstbewusstsein hast du und du trägst auch mal größere Ausschnitte und kürzere Röcke. Schminken kannst du dich ohne es zu übertreiben.

Von den Männern der Altersgruppe 18-40 bekommst du ordentlich Aufmerksamkeit. Eigentlich wollen die alle mit dir ins Bett. Das sind eigentlich ziemlich hormongesteuerte Schweine. Wenn du etwas sagst, hören die nicht besonders gut zu, die Sinnesorgane werden von den Augen dominiert, mit denen sie dich anschauen. Sie wollen dich beeindrucken, laden dich zum Essen ein. In deiner Altersgruppe gibt es natürlich auch welche, die dich attraktiv finden, nur fehlt denen die Kohle – dann lieber doch die Einladung des Dreißigjährigen in das schicke Innenstadtrestaurant wo das Menü 150 Euro kostet. Und das Tolle: Nach dem Essen musst du nicht mal mit denen was Körperliches tun, eine Ausrede geht immer. Bei manchen reicht das auch für 2-3 Einladungen; und wenn sie nicht mehr wollen gibt es genug andere. Das Leben ist geil.

Inzwischen kannst du bei einem Mann schon in den ersten Minuten abchecken, ob er Kohle hat und die auch springen lassen will. Alles was du tun musst, ist dich irgendwo in einer etwas besseren Bar zu platzieren, dann kommen die Hormonverseuchten schon angetanzt. OK, die meisten ihrer Geschichten sind frei erfunden, aber es ist das Ergebnis das zählt.

Nachdem du dauernd mit so einem Andrang zu kämpfen hast, ist das dein Männerbild (du kennst nichts anderes und hast auch weder Lust noch Zeit dafür): Männer sind schwanzgesteuerte Lügner, die die Brieftasche schon für die Aussicht auf Körperkontakt öffnen. Das Spiel kann ruhig ewig so weitergehen. Eventuell ist mal ganz ein reicher Bock dabei, den könnte man heiraten. Einer reicht ja und es kommen eh ständig welche daher. Ich bin schön, die Männer sind doof, ich wickle die alle um den Finger. Life is a game.

Filmtipp: Ex Machina

Heute gibt es mal einen Filmtipp von mir – der Film Ex Machina wurde auch mit dem Oscar für visuelle Effekte ausgezeichnet und das bei einem kleinen Budget von nur 11 Millionen Euro. Ich mag solche Filme, die mit gutem Drehbuch und nicht mit Budget glänzen wie zB auch Nolans Erstwerk „Memento“. Zurück zu Ex Machina: Es geht um einen Programmierer, der an einem Roboter den Turing-Test ausführen soll – also zu ermitteln, ob der Roboter im Rahmen der Kommunikation nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist. Daher geht es um Bewusstsein und auch „Gefühle“. Der Roboter Ava in Gestalt einer recht attraktiven Frau verfügt über künstliche Intelligenz und damit über einen Selbsterhaltungstrieb. Außerdem geht es um die männliche Phantasie eine sexuelle Alternative zu einer menschlichen Frau zu erschaffen.
Es kommt, wie es kommen muss: Die überlegene künstliche Intelligenz manipuliert den mit dem anderen Geschlecht wenig erfahrenen Programmierer, um ihre Ziele zu erreichen, in dem sie auf Flirttechnik und das gute Gewissen des Gegenüber setzt. Spoiler: Wer ein perfektes Abbild einer Frau erschaffen will, erschafft eine Frau – wer mit der Hose denkt, verliert.

Merkregel: Wenn du mit einer Frau keinen Sex haben willst oder kannst, behandle sie wie du einen Mann behandeln würdest – damit gehst du schon mal 95% aller Probleme aus dem Weg.

Trailer zu Ex Machina:

Vom Schwachsinn der Reproduktionsarbeit

Eine Stärke des Feminismus ist es, Belanglosigkeiten Bedeutung zu geben und neue Begriffe in Politik und Gesellschaft zu verankern, die bei genauer Betrachtung keinerlei Substanz haben.

Besondere Belustigung verschafft mir der Begriff Reproduktionsarbeit (http://derstandard.at/2000034226699/Kapitalismus-und-Patriarchat-arbeiten-mit-dem-Schamgefuehl). Damit meinen Feministinnen den Umstand, dass Frauen Kinder bekommen und dies nicht ausreichend mit Geld entlohnt wird.

Mein Begriff von Erwerbsarbeit ist: Tätigkeiten, die ich gegen Geld mache. Ich mache es deshalb (nur) gegen Geld, weil ich sonst mit meiner Zeit etwas besseres anzufangen wüsste. Würde der Chef sagen: „Ab morgen bekommst du kein Geld mehr, aber dein Job hat dir ja immer soviel Freude bereitet, da kommst du doch auch so, oder?“ würde ihn wohl jeder auslachen. Ja, Gartenarbeit ist auch Arbeit – aber es ist eine Arbeit, die wir freiwillig tun, weil wir uns es so ausgesucht haben und weil es uns Freude bereitet – niemand wird zur Gartenarbeit gezwungen.

Genauso wird niemand (in unserer westlichen Welt) zum Kinderkriegen gezwungen. Wir Männer wissen, dass der Kinderwunsch zumeist von der Frau ausgeht, manchmal auch gemeinschaftlich. Ich kenne nur ein einziges Paar, wo ein Mann sich ein Kind wünscht und die Frau nicht und das hat damit zu tun, dass der Mann schon recht alt ist und die Frau gleichzeitig hypergam veranlagt ist und noch nach einem besseren Ausschau hält, wofür ein Kind eher nachteilig wäre. Das Kinderkriegen ist also ein Wunsch/Hobby wie die Gartenarbeit, keine Erwerbsarbeit.

Drehen wir den Spieß um: Mit Anfang 20 sind Männer so hormongesteuert, dass quasi alles unter einem Body-Mass-Index von 30 gevögelt wird und dafür legen sich die Männer richtig ins Zeug. Man könnte diesen Aufwand doch durchaus auch als „Bewunderungs- und Befriedigungsarbeit“ bezeichnen: Die Frau bekommt Komplimente und wird umworben (Bewunderung) und wenn sie einverstanden ist – und nur dann – bekommt sie auch die sexuelle Befriedigung. Dieser extrem hohe bis zur Erschöpfung gehende männliche Aufwand, der ausschließlich der weiblichen Bevölkerung zu Gute kommt, gehört doch abgegolten! Zum Beispiel durch eine zusätzliche Steuer, die alle 18-35jährigen Frauen zu entrichten haben. Diese Einnahmen könnte man dann an alle über 45jährigen Frauen in Form einer Leibrente ausschütten, denn diese werden viel zu selten bewundert oder gar befriedigt. Einen Teil würde ich natürlich auch den Männern geben, die diese ganze gesellschaftlich relevante Arbeit leisten. Merkt jetzt wirklich der letzte Dödel wie absurd die Etablierung des Begriffs „Reproduktionsarbeit“ ist?

Die Steigerungsstufe ist übrigens die „emotionale Arbeit“, also der Umstand, dass Frauen sich mit Männern überhaupt abgeben.

Schönes Wochenende!

Die Leiter-Theorie

Heute widme ich mich einer eher unbekannten Theorie, die auch nicht direkt aus dem MGTOW-Universum stammt, aber das Verhalten zwischen Erwachsenen unterschiedlichen Geschlechts sehr bildlich beschreibt: Die Leiter-Theorie (Original „Ladder Theory“ www.laddertheory.com).

Die Grundidee ist, dass wir unsere Mitmenschen anderen Geschlechts auf eine Leiter stellen. Die Leiter eines Mannes ist einfach: Ganz oben („Stufe 10“) stehen die Frauen, die für uns sexuell extrem begehrenswert sind, ganz unten („Stufe 1“) jene, die wir sexuell abstoßend finden. Man sieht: Die männliche Leiter basiert auf der sexuellen Ausstrahlung der anderen Person.
Laut Leitertheorie geschieht diese Positionierung auf der männlichen Leiter auf Basis der optischen Ausstrahlung (60%) und auf Basis des potentiellen schnellen Rumkriegens (30%). Darüber kann man sicher diskutieren, dass die Optik der jeweiligen Frau bei Männern ein Hauptkriterium ist, lässt sich wohl kaum bestreiten.

Nachdem die männliche Leiter so einfach ist, ist klar, dass die weibliche Leiter komplizierter ist 🙂 Im konkreten Fall hat eine Frau nämlich laut Theorie zwei Leitern: Die echte Leiter („Real Ladder“), die der männlichen Leiter entspricht und die soziale Leiter („Friends Ladder“), die es beim Mann nicht gibt. Ein Mann kann immer nur auf einer Leiter der Frau stehen, es gibt ja die Behauptung, dass eine Frau innerhalb von 30 Sekunden nach dem ersten Kontakt entscheidet, ob ein Mann überhaupt als potentieller Sexualpartner in Frage kommt (echte Leiter) oder eben nicht (soziale Leiter). Die Kriterien für die echte Leiter sind ähnlich simpel wie beim Mann: Laut Theorie sind 50% auf Wohlstand/Status des Mannes zurückzuführen, 40% auf die Attraktivität (Aussehen, Verhalten, Lebenswandel) und 10% auf sonstige Dinge, die Frauen üblicherweise als entscheidend deklarieren (Humor, Intelligenz, Emotionalität, blabla).

Laut Theorie ist ein Springen zwischen den beiden Leitern nur in absoluten Extremfällen möglich (Lottogewinn – der Mann springt damit von der sozialen auf die echte Leiter, da sich die Rahmenbedingungen der Bewertung ändern).

Da laut der Theorie die Positionierung auf der entsprechenden Leiter durch die Frau sehr schnell erfolgt und de facto in Stein gemeiselt ist, nützt es nicht, ewig lange einer Frau hinterherzulaufen – so wie die Pick-Up-Artists es machen „Schnell eskalieren, bei einem Misserfolg zur nächsten Dame weiterziehen“.

Eine weitere Konsequenz der Theorie ist der Umstand, dass Männer und Frauen keine Freunde sein können, da bei Männern nur die sexuelle „echte“ Leiter existiert. Die Ausnahme wäre, wenn ein Mann schwul ist oder sehr schüchtern (er steht zwar bei der Frau auf der echten Leiter, bringt aber aus der Schüchternheit heraus nix weiter) oder die Frau eben abstoßend findet (obwohl er bei ihr auf der echten Leiter steht; Beispiel: Sehr reicher Mann und sehr hässliche Frau).

Einen Beweis für die Richtigkeit einer solchen Theorie gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Die meisten Männer sind ehrlich und bestätigen den männlichen Part der Leitertheorie. Frauen hingegen streiten hypergames Verhalten ab, so wie ein 6jähriger, der beim Bonbonklauen im Supermarkt darauf angesprochen wird. Eigentlich ist es auch egal, denn es gilt wie so oft im Leben: Bewertet nicht, was sie sagen – Bewertet, was sie tun: Und da spricht die Partnerwahl der Frauen eine deutliche Sprache.