Wenn alle so wären…

…dann stirbt die Menschheit aus. Gemeint ist: Jeder Mann ein MGTOW = Keine Kinder mehr, die Evolution löscht uns aus.

Nun, da kann ich mehrere Gegenargumente bringen:

Nicht jeder ist „so“

Es gibt Männer, die sich Nachwuchs über alles wünschen. Es gibt Gesellschaften, die Väter nicht nur als rechtlose Zahlesel sehen. Die Menschheit wird also nicht aussterben. Und sollte sie sich zahlenmäßig verringern, wird dem Planeten wohl kein Nachteil entstehen. Im Jahr 1800 lebten auf der gesamten Welt 1 Milliarde Menschen – nur so zum Vergleich.

Männer vögeln gerne, Frauen lieben Kinder

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber auf die Mehrheit der jeweiligen Geschlechtsgenossen treffen diese platten Vorurteile (?) zu. Alleine schon aus diesen Präferenzen wird es auch weiterhin zu Schwangerschaften kommen.

MGTOW ist nicht contra Kinder

MGTOW ist für selbstbestimmte Männer. Wir leben in unserer westlichen Welt nur in einem System, in dem ein sich bereits vermehrter Mann ein erhöhtes wirtschaftliches Risiko zu schultern hat, das er selbst nur gering beeinflussen kann – wesentlich beeinflusst es die Kindsmutter/frühere Sexualpartnerin. Ein Kind ist IN UNSEREM GESELLSCHAFTSSYSTEM ein Risiko, nicht prinzipiell. Vor mehreren hunderten Jahren „gehörten“ die Kinder dem Mann, es war das Produkt seines Samens. Bei einer Scheidung blieben die Kinder beim Mann zurück und die Frau wurde in die Wüste geschickt. Nicht, dass dies jetzt eine gerechtere Lösung ist, aber es zeigt, dass andere Systeme möglich sind und auch schon praktiziert wurden.

MGTOW macht die Welt zu einer besseren – für alle

Der Sexualpartnermarkt ist wie jeder Markt beeinflusst durch Angebot und Nachfrage. Diese beiden Faktoren können rechtlich, gesellschaftlich und moralisch beeinflusst werden (Ist Prostitution verboten? Wie sieht ein Scheidungsrecht aus? Ist Vielweiberei erlaubt?) – ändert aber nichts an der grundsätzlichen genetischen Programmierung der Geschlechter, die Männer mit einem stärkeren Sexualtrieb ausgestattet hat (=Nachfrage) und Frauen daher diese „Ware“ gegen andere „Waren“/“Leistungen“ eintauschen lässt (=Angebot).
MGTOW lässt Männer zur Besinnung kommen, wieviel Ihnen Sexualität wert ist und zeigt Alternativen auf. Dadurch sinkt die Nachfrage. Bei sinkender Nachfrage, muss das Angebot besser werden, wenn der Verkäufer seine „Ware“ trotzdem loswerden will.

Ziviler Ungehorsam ist nicht verboten

Wir leben – gottseidank – in einer freien Welt. Wir können uns Beruf, Wohnort (teilweise zumindest, Stichwort Niederlassungsfreiheit), Lebenspartner, Kinder, etc. frei aussuchen, ohne den obersten Sowjet in Moskau um Erlaubnis fragen zu müssen. Kein Wunder, dass das beim Feminismus, der seinen Ursprung in der sozialistischen Lehre hat (dazu folgt später mal ein Artikel), nicht gut ankommt – denn nur ein zentrales Lenkungsorgan weiß, was gut ist für die Gesellschaft, nicht das dumme Individuum, der einzelne Genosse (Bullshit, eh klar – aber so ist die Denkweise).
Nur weil wir Männer nicht zum Versorger, Ernährer, Fortpflanzer, Beschützer und Problemlöser werden, machen wir uns nicht strafbar. Von der „Gesellschaft“ wird etwas anderes gewünscht, aber so ist es eben mit Wünschen 😉
Ein MGTOW hält sich an die Gesetze, denn sie bieten genügend Spielraum für die eigene Lebensweise. Er ignoriert nur konsequent Wünsche Anderer und Andersdenkender, wie er zu leben hat, um für diese ein Nutzmensch zu sein.

Genießen wir also unser Leben, lieben wir die Frauen (oder auch Männer je nach Veranlagung), aber lassen wir uns nicht von irgendwelchen sozialistischen Bevormundungsideologien einspannen und ausnutzen. Lassen wir es nicht zu, dass unser Sexualtrieb in jungen Jahren unser ganzes Leben zerstört.

Deutsches Gericht bestätigt: Ab 35 Jahren sind weibliche Körper nicht mehr attraktiv

Oder: 824.000 EUR für den Sex mit einer Toten, den diese gar nicht mehr hat.

Die Story ist schnell erzählt: Eine Pornodarstellerin stirbt bei einer Brust-OP, ihr Ehemann und Manager klagt daraufhin die Klinik auf Vermögensentgang und gewinnt nach Jahren den Rechtsstreit.

Ganze Story hier: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/sexy-cora-witwer-bekommt-schadenersatz-a-1099549.html#ref=recom-plista

Wir können daraus also folgende Dinge ableiten:
– In ca. 10 Jahren kann eine Frau sich 824.000 EUR „ervögeln“, im konkreten Fall wohl sogar noch mehr, weil das ja nur der Anteil des Ehemanns/Managers war.
– Ab 35 versiegt diese Einkommensquelle.
– Menschen mit hohem Einkommen bzw. Promis (muss ja nicht deckungsgleich sein) werden zukünftig bei OPs wohl höhere Preise bezahlen müssen, da für solche Fälle ein Versicherungsanteil einkalkuliert werden muss.
– Es handelt sich hier um die bemerkenswert seltene Konstellation, bei der ein Mann mit Sex legal Geld verdient, der nicht mal stattfindet. Das Gericht nimmt ja sogar an, dass die Frau – solange es geht – weitergevögelt hätte.

und zum Drüberstreuen und zur Belustigung: Sexuelle Attraktivität bzw. das Pornogeschäft haben mit großen Brüsten nichts zu tun, meint zumindest der Ehemann in einem Interview (letzter Absatz): http://www.welt.de/regionales/hamburg/article156518233/Sexy-Cora-Witwer-bekommt-hohen-Schadenersatz.html

SJW – Sex, Job, Weiber – das Spannungsverhältnis eines Betamanns

SJW steht im Internet eigentlich für Social Justice Warrior, also Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Damit sind Menschen gemeint, die fleißigen Menschen etwas wegnehmen wollen, um es faulen zu geben. Offiziell will man natürlich nur „den Reichen“ etwas nehmen, aber da das kompliziert ist und sich das Wegnehmen über Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, Sozialversicherung und sonstige Abgaben schon so gut bewährt hat, verwendet man diese Mittel um vermeintlich „benachteiligten“ eine Wohltat zukommen zu lassen.

Ich missbrauche die Abkürzung aber, um die Prioritäten im Leben eines Betamanns aufzuzeigen und die Lebenseinstellung dadurch von einem Alphamann oder einem MGTOW abzugrenzen. Nochmals zur Erinnerung: 90-95% aller Männer sind von Natur aus Betas, nur wenige werden als Alpha geboren oder entwickeln sich ohne eigenes Zutun dazu. MGTOW ist der Weg für Betamänner aus der Versorgerrolle zu schlüpfen und zumindest teiweise ein Leben eines „natural born alpha“ zu führen.

Ein entscheidender Unterschied zwischen einem MGTOW und allen anderen Männern (ob Alpha, Beta oder ganz was anderes) – sozusagen das Differenzierungsmerkmal schlechthin – ist der Umgang mit Statussymbolen. Ein Statussymbol ist etwas, das viel Geld (gegebenenfalls viel Aufwand) erfordert und zwar deutlich mehr als dann damit Nutzen verbunden ist. Objektiv betrachtet als ein schlechter Deal. Der gute Deal wird für die Nicht-MGTOWs dadurch erzielt, dass mit dem Statussymbol eine gesellschaftliche Anerkennung verbunden ist, die den Preis (bzw. den Aufwand) wieder rechtfertigt. Nachdem ein MGTOW seinen eigenen Weg geht und damit definitionsgemäß auf die Meinung anderer bzw. der Gesellschaft im Allgemeinen schei*t, sind Statussymbole für ihn nicht von so großem Nutzen. Ein Statussymbol kann ein teures Auto oder eine teure/schöne (in diesem Sinne gleichbedeutend!) Frau sein. Das heißt nicht, dass ein MGTOW nur eine Klapperkiste fahren darf, aber wenn er ein schönes Auto fährt, dann nur darum, weil es ihm selbst Freude macht und nicht um andere zu beeindrucken.
Ein MGTOW zieht seine Befriedigung aus dem Handeln und Erleben, nicht aus dem Besitzen und Präsentieren.

Sex

Ein Mensch für den Sex wichtig ist, ist ein Mann. Auch für einen MGTOW ist Sex wichtig. Für viele Frauen ist Sex ein Mittel, um Dinge zu bekommen – diese Dinge müssen vom jeweiligen Sexualpartner dann erbracht werden. Ein Alpha bekommt den Sex gratis, ein Beta sieht zu, wie er diese Dinge organisiert/finanziert, ein MGTOW hingegen wägt ab, ob die Gegenleistung überhaupt passt und verzichtet gegebenenfalls auf Sex. Ein Beta verzichtet nur auf Sex, wenn er ihn sich nicht leisten kann, er ist ein Höriger seiner Körpermitte.

Job

Ein Beta wird und muss immer den Job annehmen, in dem er gemäß seiner Fähigkeiten am meisten verdient, um dieses Geld in (mickrigen, seltenen) Sex tauschen zu können, dessen Preis sich immer weiter erhöht im Lauf der Jahre einer Beziehung. Er ist ein Esel mit einer vorgespannten Karotte. Ein Unterschicht-Alpha legt keinen besonderen Wert auf den Job, Frauen und Sex bekommt er auch so; ein Oberschicht-Alpha priorisiert seinen Job, weil er ihm Macht verleiht. Ein MGTOW hingegen macht einen Job nur, wenn er ihm Freude bereitet (durch weniger Statussymbole ist extreme Einkommensmaximierung dann auch nicht notwendig) oder er sieht es als notwendige Übel, um seine anderen Interessen zu finanzieren – aber auch hier wird nicht das Einkommen maximiert (und dem Chef in den Hintern gekrochen), sondern das Verhältnis aus Aufwand und erzieltem Nutzen muss (wie beim Sex) in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

Weiber

Ein Alpha ist im Normalfall in seiner Sexualität nur durch seine Potenz limitiert, ein Beta hingegen ständig „underfucked“. Ein Beta hat möglicherweise sogar mehr Sex als ein MGTOW weil er sich mit viel Aufwand noch eine Geliebte hält, etc. Das Verhältnis Investition/erreichter Sex ist jedenfalls ein Trauerspiel. Ein MGTOW hat Sex oder auch nicht, hat viel oder wenig – wie es sich eben ergibt. Die Lebensfreude zieht ein MGTOW aus vielen Quellen, wovon Sex eine ist (sein kann). Wenn die Quelle gerade nicht sprudelt, dann sprudelt eine andere. Das ist die Freiheit, die ein MGTOW genießt.

Frauen kosten kein Geld, Sex kostet Geld

Viele Männer, die gerade die rote Pille geschluckt haben oder durch eine Scheidung zum Schlucken gezwungen wurden, stellen fest, dass sie trotz guten Einkommens eigentlich mittellos sind – wo ist das Geld hin?
Klar, da gibt es Damen die sich einen Cashmere-Schal um mehrere Hundert Euro kaufen, die monatlich neue Schuhe „benötigen“ (obwohl ein Paar exakt derselben Sorte unbenutzt zuhause steht) und deren einziges Hobby das Shopping ist. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Wir Männer geben auch sehr viel Geld aus, um Frauen zu beeindrucken, teure Autos, Markenware, etc. – Statussymbole im Kampf um die holde Weiblichkeit. Die Bild-Zeitung hat außerdem errechnet, dass sich in einem Männerleben insgesamt 250.000 EUR ansammeln, die wir für Geschenke an Frauen ausgeben, sozusagen unser ganz privates soziales Umverteilungssystem, um dem unterdrückten, entrechteten Geschlecht zumindest zu einem kleinen Teil unserer patriarchalen Repression zu kompensieren.

Jetzt kenne ich aber auch ein paar, wo sie arbeiten geht, richtig viel und sich nichts gönnt, während er sich mit den neuesten technischen Spielereien beschäftigt und mit Vorliebe das gemeinsame Geld beim Pferdewetten verjubelt. Es geht also auch anders – aber was ist da anders?

Ganz einfach: lange verheiratet, kein Sex mehr.

Wofür wir Männer bezahlen, ist nicht die Frau als solche, sondern de Umstand dass wir Sex mit ihr haben dürfen. Dabei sind die Preistreiber einerseits die Optik (attraktive Frauen haben mehr sexuelle Verehrer, aber trotzdem nur eine Muschi -> der Preis steigt) und andererseits die Exklusivität, die uns Männern so wichtig ist (darum ist Sex mit Prostituierten verhältnismäßig preiswert, da uns der – manchmal auch nur vorgespielte – exklusive Zutritt zum weiblichen Geschlechtsorgan ebenfalls sehr viel Wert ist). Dieser Zutritt ist uns soviel wert, dass manche von uns sogar heiraten, da die Hochzeit das Exklusivitätsversprechen beinhaltet. Selbst wenn wir dann fast keinen Sex mehr haben, ein anderer Mann hat (sollte zumindest) keinen Zugang mehr zu dieser einen Muschi.

Wir zahlen also für den Sex, in der einen oder anderen Form.

Die einzige Möglichkeit, nicht für Sex zu bezahlen, ist ein Alphamann zu sein. Das ist man entweder oder ist es nicht. Wenn man es nicht ist, kann man zumindest ein paar Verhaltensweisen erlernen bzw. Frauen verstehen lernen, damit man kein offensichtlicher Beta ist, denn dann hat man wirklich die Arschkarte gezogen.

Eine sehr bewährte Kombination ist beruflicher Erfolg (Versorgerqualität, aber auch gewisse Alphaqualität, da man sich als erfolgreicher Mann durchsetzen kann und muss) kombiniert mit wenig gezeigtem sexuellen Interesse. Am Partnermarkt geht es genauso zu wie am Gebrauchtwagenmarkt: Wenn ich einem Verkäufer signatlisiere, dass ich genau diesen seltenen grünen Alfa Spider mit braunen Ledersitzen und Sechszylinder schon immer gesucht habe, von dem nur wenige hundert Stück (ob der grauenhaften Kombination) produziert worden sind, dann wird er mir bei den Preisverhandlungen nicht entgegen kommen. Frauen auf Partnersuche sind auch nur Gebrauchtwagen. Es gelten dieselben Regeln und der „was ist letzte Preis“-Käufer ist auch dort nicht gern gesehen.

Dämpfen wir also unsere Nachfrage nach Sex (zumindest nach außen hin), dann wird auch der aufgerufene Preis dafür reduziert werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass wir im Leben noch viele andere Dinge machen können, denn wir haben mehr Zeit und Geld – Rammeln als Lebenszweck ist zwar als hormongesteuerter 18jähriger attraktiv, aber echte Männer haben noch mehr Hobbies und Interessen.

Apex Fallacy, der Spitzenirrtum

Immer wieder kommt in der Manosphere der Begriff „Apex Fallacy“ vor, der teilweise schon als Ausdruck von Frauenfeindlichkeit bezeichnet wird, um den Verwender von vornherein zu diffamieren – dabei hat Apex Fallacy (von mir auf Deutsch als „Spitzenirrtum“) überhaupt nichts mit Frauen, Männern und Geschlechtern zu tun.

Mit Apex Fallacy, dem Spitzenirrtum, bezeichnet man den Umstand, dass die Spitze einer Gruppe (die Bestverdiener, die schnellsten Sportler, die schönsten Frauen,…) fälschlicherweise als repräsentativ für die gesamte Gruppe angesehen werden und daraus dann falsche Schlüsse gezogen werden: Eben ein Logikproblem, das unbewusst oder möglicherweise auch bewusst zur Täuschung verwendet wird.

Da der Feminismus nicht auf Logik aufgebaut ist, bedient er sich natürlich in extremem Maße des Spitzenirrtums, um alle Männer in einen Topf zu werfen. Beispiel: Der überwiegende Teil der CEOs ist männlich, also sind alle Männer in Spitzenpositionen und damit mächtig – das kann nur aufgrund von Diskriminierung, Männerbünden und gläserner Decke so sein. Eine schöne Veranschaulichung dieses Irrtums ist dieses Bild hier:

Hör auf, mich zu unterdrücken!

Man kann genauso das Bild des afrikanischen Läufers verwenden: Beim Marathon gewinnen überdurchschnittlich oft Afrikaner, also sind alle Afrikaner gute Marathonläufer.

Das kann man natürlich auch als Selbstkritik verwenden: Weil besonders gierige Scheidungstäterinnen viel in den Medien sind, sind alle Frauen geldgierig und wollen einen Mann nur ausnehmen. DAS IST UNSINN. Nicht alle Frauen haben diesen Plan, Männer auszubeuten. Allerdings werden sie von unserem Rechtssystem darin unterstützt, sollten sie sich einmal dazu entschließen. Und das ist der Kritikpunkt der MGTOWs: Wir kritisieren ein System, das dies möglich macht, nicht alle Frauen dafür, dass manche Ihrer Geschlechtsgenossinnen dieses System unfair ausnutzen.

Zugewinngemeinschaft? Nicht in England!

Unter Zugewinngemeinschaft versteht man, dass während einer Ehe erwirtschaftetes Vermögen bei einer Scheidung aufgeteilt wird (der Zugewinn), jene Vermögenswerte, die vor der Ehe schon dem jeweiligen Partner gehört haben, aber davon nicht betroffen sind. Ein besonders krasser Fall von Scheidungsabfindung hat sich jetzt in England zugetragen:

Zwei mittellose Hippies heiraten 1981 und trennen sich Mitte der 80er, die Scheidung der dann immer noch Mittellosen wird 1992 vollzogen. Die Frau bekommt anschließend vier Kinder von drei unterschiedlichen Vätern (die älteste Tochter ist mittlerweile eine kriminelle, drogensüchtige Prostituierte), die Frau selbst lebt zumeist von Sozialhilfe.

Der Mann hingegen entdeckt einige Jahre nach der Scheidung (keine Abfindung, kein Unterhalt – hatten ja beide nix) ein Geschäftsmodell in der Hippie-Szene: Ökostromversorgung, mittlerweile hat sein von ihm gegründetes millionenschweres Unternehmen 100.000 Kunden; mehr als 20 Jahre nach der Scheidung wohlgemerkt.

Mann, 53, nach Scheidung erfolgreicher Unternehmer

Die Frau kommt auf die Idee, dass bei ihrem Ex inzwischen was zu holen ist und verklagt ihn auf 1,9 Millionen Pfund, schlussendlich werden ihr 300.000 Pfund zugesprochen. Da die Scheidung mehr als 20 Jahre zurückliegt, gibt es keine Unterlagen mehr, das Gericht entscheidet nur aufgrund von Behauptungen. Der Ex ist natürlich wenig erfreut, auch wenn die 300.000 Pfund für ihn noch verkraftbar sind und fordert, dass es ähnlich wie im Geschäftsleben eine Frist geben sollte, nach der keine Ansprüche mehr gestellt werden können.

Frau, 55, nach Scheidung erfolglose Mutter von Kindern diverser Erzeuger

Leider lässt sich der Zeitungsartikel nicht über die juristischen Begründungen aus, aber selbst mit viel Nachdenken fällt mit keine ein, außer verschwurbelte „späte Gerechtigkeit“, was aber keine Begründung für Unrecht sein sollte.

Hier der Originalartikel: http://www.dailymail.co.uk/news/article-3634949/Victory-hippy-millionaire-s-unemployed-ex-wife-wins-500-000-share-fortune-money-decade-broke-up.html

Sei uns dies ein warnendes Beispiel: Es ist nie vorbei! Wer einmal heiratet, kann nie wieder den Status eines Unverheirateten erreichen, nur eines Geschiedenen (einfach dran denken, wenn wieder irgendwo ein Formular mit Familienstandsangabe auszufüllen ist).

PS: Diese Geschichte hätte Leutnant Dino wohl in saftigeren Worten erzählt 😉

Verkehrte Welt

Stell dir eine Welt vor, in der bei einer Schwangerschaft das Kind rechtlich dem Vater gehört. Bei einer Abtreibung wird die Frau unter Mordanklage gestellt, denn es ist sein Kind, sein von ihm gezeugtes Leben.

Wenn ihr Mann keine Lust mehr auf sie hat, dann wirft er sie einfach raus und sie kann sehen wo sie bleibt – und er nimmt sich eine Jüngere, die ihm besser gefällt. Die Kinder bleiben natürlich bei ihm, es sind ja seine. Das ist völlig klar und von der Gesellschaft so festgelegt.

Außerdem muss sie ihm dann natürlich regelmäßig Geld zukommen lassen, für ihn, die Kinder und auch die neue Freundin, damit diese ein möglichst sorgenfreies Leben führen können. Auch das ist völlig klar, schließlich war sie an der Schwangerschaft ja maßgeblich beteiligt und muss endlich mal Verantwortung für ihr tun übernehmen.

Sollte sie nicht in der Lage sein, das geforderte Geld regelmäßig aufzutreiben so wird sie gepfändet und ihr Handeln mit Gefängnis bedroht.

Falls sie darüber in Wut gerät, dann kann der Mann sie der Polizei melden und sie erhält ein Kontaktverbot. Die regelmäßigen Zahlungen sind davon unberührt, schließlich sind sie in der vergangenen Schwangerschaft begründet.

In dieser Welt fragen sich alle Männer, wo die guten Frauen abgeblieben sind und warum die Männer so schwer einen Partner zum Heiraten finden.

Inspiriert von: http://www.mgtowhq.com/viewtopic.php?f=18&t=14160#p163602

Von der Sinnlosigkeit des Girl’s Day

Alle Jahre wieder werden Unmengen an desinterssierten Mädchen in technische Betriebe gekarrt, um dort Dinge zu sehen, die mit der Arbeitsrealität dann später nicht viel zu tun haben. Dieses Procedere nennt sich Girl’s Day und soll dem Zweck dienen, dass mehr weibliche Arbeitskräfte in den technischen Berufen zur Verfügung stehen. Das gibt es auch auf der Uni, dort heißt diese Maßnahme „Frauen in die Technik“ – durchaus etwas holprig formuliert, nachdem man draufgekommen ist, dass die Abkürzung von „Frauen und Technik“ nicht so massenkompatibel ist…

Auch für Spätzünderinnen gibt es noch tolle Programme, wie das Girls’n’Code. Für 400 EUR für zwei Tage lernen technisch unbedarfte Menschen weiblichen Geschlechts was ein HTML-Tag ist und rufen bei einer Supporthotline an, weil Sie die WordPress-Installation am Webhoster nicht gebacken kriegen. Mit Programmieren hat das nix zu tun und arbeitsmarkttechnisch ist jeder 13jährige technikinteressierte Gymnasiast den Damen wohl haushoch überlegen. Aber es gibt wohl sicher recht nette Förderungen für so ein Gutmenschen-Thema.

Nun, alle Maßnahmen führen gemessen am Aufwand zu de facto NICHTS: Traumberuf der Mädchen ist immer noch Friseurin, Einzelhandelskauffrau oder auch wieder stark im Kommen „Hausfrau“ – in unteren Schichten kann es durchaus auch mal Supermodel oder Pornostar sein. Hauptsache es hat nicht viel mit Logik, Anstrengung, körperlicher Arbeit oder sonstig geistig herausfordernder Tätigkeit zu tun.

Eines ist jedoch sicher: Der Neurobiologe Dr. Gerald Hüther wird sicher nie wieder auf einen Girl’s Day eingeladen, um dort einen Vortrag zu halten. In dem 50minütigen Video beschreibt er aus der Sicht eines Hirnforschers, warum Veranstaltungen wie der Girl’s Day komplett sinnlos sind.

Für alle, die sich die 50 Minuten nicht antun wollen (obwohl es das absolut wert ist). Jungen und Mädchen sind verschieden. Auch die Hirnentwicklung ist verschieden – ABER: Wir haben alle so viel (und nochviel mehr) Hirnpotential, dass Mädchen und Jungen gleichermaßen für die Anforderungen eines technischen Jobs geeignet sind. Unsere Grenzen sind nicht das Potential, sondern die Entwicklung. Und natürlich die Sozialisation, die Männer lieber in gut bezahlte, aber anstrengende Berufe gehen lässt, weil das für Männer in der Gesellschaft wichtig ist – und für Frauen eben bei weitem nicht so sehr. Die Gesellschaft besteht aus Männern UND Frauen, man kann also kein Geschlecht dafür verantwortlich machen. Nebenbei ist der Vortrag auch ein Plädoyer für MGTOW: Nämlich, dass man dadurch, dass man sich von anderen zum Objekt machen lässt (also Regeln befolgt, Anforderungen erfüllen möchte, sich bewerten lässt), damit gleichzeitig die Neugierde und Lernfreude verliert und damit die eigene Hirnentwicklung zum Erliegen bringt.

Falls diese kurze Beschreibung euer Interesse geweckt hat, schaut bitte das Video an – Hüther ist der Experte, nicht ich – deshalb soll er es euch näher bringen!