Die wichtigste finanzielle Entscheidung im Leben eines Mannes… (Briffaults Gesetz)

…ist die Wahl der Partnerin.

Das Leben ist ein Casino: Langfristig verlierst du.

Egal, welche Frau du heiratest, über kurz oder lang wird es ein finanzielles Verlustgeschäft im Vergleich zum Singledasein. Wenn jetzt der Einwand kommt, dass es auch reiche Frauen und arme Männer gibt: Kennst du PERSÖNLICH (und nicht über irgendeine Mediengeschichte, deren Wahrheitsgehalt du nicht prüfen kannst) irgendeinen Mann, der von einer Beziehung bzw. nachfolgenden Trennung finanziell profitiert hat? Zur weiteren Einschränkung: Es muss auch legal gewesen sein: Mord mit Lebensversicherung abkassieren oder Heiratsschwindlerei zählen nicht. Wenn ja, dann bitte ich um einen Kommentar unter dem Beitrag.

Apropos Heiratsschwindler: Wenn das eine Person ist, die einer anderen Person eine schöne gemeinsame Zukunft verspricht, um verschiedene Vorteile zu erlangen – warum zum Teufel stellt man sich dann üblicherweise einen Mann als Täter vor? Ist nicht jede Frau, die vor der Ehe im Bett eine Granate ist und nach der Hochzeit permanent Kopfweh im Schlafgemach hat per Definition eine Heiratsschwindlerin?

Wenn Frauen nicht existieren würden, hätte das ganze Geld der Welt keine Bedeutung (darüber muss man etwas länger nachdenken, um die große Bedeutung dieser Aussage vollinhaltlich zu erfassen)

Übrigens kenne ich tatsächlich einen Mann der reich geheiratet hat und die Familie der Frau hat ihm das Startkapital für ein Unternehmen mit jetzt 15 Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Seine Frau behandelt ihn von oben herab, sein Schwiegervater (der mit dem Geld) sieht ihn als Untermenschen und er selbst hält den Tag nur mit mindestens 2-3 Spirituosen durch. Würde er sich scheiden lassen, bekommt alles die Frau. Der Preis für diesen temporären finanziellen Vorteil ist also auch extrem hoch und darum zählt dieses Beispiel für mich nicht.

Entscheidender ist oft die Frage nach dem Warum: Warum kosten Frauen Geld? Weil sie laut Briffaults Gesetz eine Beziehung mit einem Mann nur dann eingeht, wenn es für sie von Vorteil ist. Dadurch kommen nur Beziehungen zustande, die der Frau (zumindest von der Absicht nach) nutzen.

Man kann natürlich einwenden, das ein Mann ebenfalls so agiert, schließlich ist sein Nutzen der Sex – er geht also nur eine Beziehung mit einer Frau ein, wenn er sie für sexuell attraktiv hält und darum findet dann der Gütertausch (finanzieller Vorteil gegen sexuelle Befriedigung) statt. Trotzdem ändert das nichts daran, dass eine Frau dann Geld kostet (bzw. der dadurch erlangte Sex Geld kostet).

Wichtig in diesem Zusammenhang: Der von Männern angestrebte Nutzer ist der eines Depreciating Assets und wird durch westliche Ehegesetze im Vergleich zu einem freien Markt noch verstärkt. Damit meine ich, dass ein Depreciating Asset üblicherweise ohne große Transaktionskosten abgestoßen werden kann, da der Wertverlust die Kosten über den Zeitverlauf sowieso schon inkludieren. Wäre das mit Frauen auch so, dürfte eine Scheidung nur geringe einmalige und vor allem keine dauerhaften Kosten verursachen.

Zusammengefasst: Männer verlieren durch eine Beziehung mit einer Frau dauerhaft und langfristig Geld. Damit wir trotzdem diese Entscheidung treffen, müssen also andere Benefits für uns gelten, denn so blöd sind wir nun auch wieder nicht. Die Frage ist nun bei nüchterner Betrachtung: Stehen Aufwand und Ertrag in einem attraktiven Verhältnis? Die Beurteilung obliegt jedem Einzelnen und ist so schwer, weil Aufwendungen und Nutzen sich über den Zeitverlauf ändern, Kosten (ähnlich wie beim Bau und Erhalt einer Immobilie) oft nicht vollständig einkalkuliert werden und (ebenfalls wie bei einer Immobilie) durch Emotionen unser Blick getrübt wird.

Unser Leben ist kurz und wir Nicht-Buddhisten leben nur einmal: Erlauben wir uns also eine solch unromantische Betrachtungsweise unserer wichtigsten finanziellen Entscheidung im Leben.

6 Gedanken zu “Die wichtigste finanzielle Entscheidung im Leben eines Mannes… (Briffaults Gesetz)

  1. Daniel Westling. Kommt aus bürgerlichen Verhältnissen in Schweden. Hat sich erst durchgejobbt aber dann immerhin in einem Edel-Fitness-Studio nach oben gearbeitet. Dann hat er Victoria Bernadotte, die Kronprinzessin von Schweden geheiratet. Zugegeben, die kenne ich nicht persönlich 😉

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      1. Außerdem ging es auch darum, dass diese nach einer Scheidung besonders gut ausgestiegen sind. Bei Daniel Westling ist es noch nicht passiert und in Schweden ist lebenslanger Unterhalt (für Frauen und Männer) rechtlich nicht vorgesehen – Hardcore-Feminismus eben 😉

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  2. Ich habe im Bereich Mathematik/Informatik studiert, und einige wenige meiner männlichen Studienkollegen haben tatsächlich finanziell von ihrer Beziehung profitiert. Selten, aber durchaus drin.

    Die meisten meiner Kommilitonen sind natürlich in die Beta-Falle getappt, schon alleine wegen des grassierenden Frauenmangels im MINT-Bereich, und haben nach dem Studium emotional ausgehungert gleich die erstbeste geheiratet die Interesse gezeigt hat. Ergebnis vorhersehbar: Schwanger, Mutter, „dead bedroom“, sie begluckt das Kind, er darf Karriere machen. Das ist aber nicht das Thema meines Posts.

    Die wenigen für die es sich ausgezahlt hat waren die, die im Studium mit einer der wenigen Frauen zusammengekommen sind die wirklich ernsthaft an dem Studienfach interessiert waren und die sich nicht in MINT eingeschrieben hatten mit dem hauptsächlichen Ziel sich einen später gutverdienenden Mann zu angeln.

    Da kenne ich wirklich einige Männer die es schaffen ein gar nicht so schlechtes bis teilweise cooles Leben zu führen. Aufgrund der massenhaften „Frauenförderprogramme“ kriegen deren Partnerinnen die gutbezahlten Industriejobs erheblich leichter, während er dadurch Zeit & finanzielle Freiräume genießt. Intellektuell gesehen haben diese Frauen nicht nach unten geheiratet (sowas ist für jede Frau tatsächlich komplett undenkbar), deshalb sind diese Beziehungen meistens stabil (ich habe vor 20 Jahren studiert, und die meisten von diesen Konstellationen sind immer noch zusammen). Coolster Fall ist ein Studienkollege, dessen Frau im mittleren Management bei einem deutschen mittelgroßen Konzern ist, während er seine brotlose aber hochinteressante akademische Karriere in der Geophysik verfolgen kann und regelmäßig an Orte auf der Welt auf Expedition fliegt wo normale Leute niemals hinkommen. Könnte er nicht machen wenn seine Frau ihm nicht den Rücken freihalten würde.

    Aber sowas ist zugegebenermaßen selten, sehr selten, und sind ganz spezielle Konstellationen.

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