Diese Überschrift vermittelt den Eindruck, es geht in diesem Post um pädophile Fantasien – und genau darum geht es NICHT.
Vielmehr geht es darum, dass viele Männer den Frauen vorwerfen, sie suchten nur einen Versorger, einen Ernährer, einen Bankomaten auf zwei Füßen. Das mag auf viele Frauen zutreffen, aber sicher nicht auf Teenager-Mädchen. Schwangerschaft, Kindererziehung und Versorgung sind in diesen Jahren noch sehr weit weg. Ein Teenager (beiderlei Geschlechts) will vor allem Spaß und ein lockeres Leben, die Zwänge des Erwachsenenseins (Verantwortung, Einkommen erwirtschaften, etc.) spielen noch keine Rolle. Ein Teenager-Mädchen ist also eine sexuell aktive Frau ohne Versorgungsabsicht.
Und wenn wir Männer jetzt an unsere Zeit zurückdenken, als wir Teenager waren? Die meisten von uns waren Blue-Pill-Betas und wurden von den Mädchen verarscht. Ob es nur Gekicher war, ob sie sich zu Getränken etc. einladen haben lassen – wir haben das doch alle erlebt. Interessant waren die wenigen coolen Typen, die zwar nichts auf die Reihe gebracht haben, aber eben cool und gutaussehend waren. Der Freund war aber auch schnell mal gewechselt, wenn ein besserer daherkam: Hypergamie eben.
Da ich am Land aufgewachsen bin, konnte auch ein Lehrling mit Einkommen und eigenem Autos bei den Mädchen punkten und sie durch die Gegend kutschieren, während ein Gymnasiast ohne Führerschein (aufgrund des Alters) nichtmal eines Blickes gewürdigt wurde.
Und später wurde es dann besser. Die Frauen begannen sich für einen zu interessieren, während des technischen Studiums, als man die ersten gut angesehenen Job angenommen hat, usw. Frauen behaupten dann, der Mann hätte „sich weiterentwickelt“, die Frau „hätte erst jetzt seinen wahren Charakter entdeckt“ – was natürlich Unsinn ist, die Frau ist dem Geruch des Geldes und der angenehmen Lebens gefolgt, damals wie jetzt. Ein Mann der sowas glaubt wird wohl rasch als Unterhaltsverpflichteter enden – auch wenn die Vorstellung, jetzt endlich begehrt zu werden schön ist, so ist sie doch schlichtweg falsch.
„Wenn du siehst, wen einige Mädchen heiraten, weißt du, wie sehr sie es hassen müssen, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.“ (Helen Rowland)
Diese Erkenntnis über die wahren Absichten – das ist die rote Pille und sie tut erstmal weh. Denn sie besagt, dass man selbst nicht attraktiver geworden ist („Ein Mann ändert sich nach der Pubertät nicht mehr“ weiß der österreichische Psychologe Bernhard Ludwig) – und das ist keine Botschaft, die man sich gerne selbst vermittelt. Doch die andere Seite der Medaille ist: Du weißt, wie der Hase läuft, du hast es noch geschafft, bevor du dein Leben lang zahlen musst ohne Gegenleistung. Und (für alle, die noch unter 30 sind): Im Alter dreht sich der Spieß um. Genieße dein Leben, baue dir etwas auf und ab spätestens Mitte 30 fährst du die Ernte ein, dein Leben lang!
So in etwa habe ich mein Leben erlebt. Nur weis ich das Leben ohne Frau und Kinder ist für mich keine Alternative die mich glücklich macht und anspricht, hatte ich bis Ende 20 zur genüge. Ich bin jetzt Mitte 30 und habe bereits viel weg stecken müssen.
Was mich ein wenig schmerzt ist das ich meine Frau erst in ihren 30 kennen gelernt habe, Sie ist 4 Jahre älter als ich.
Unsere Kinder gebar Sie dementsprechend erst Mitte 30, innerhalb kurzer Zeit.
Ich verdiene weniger als Sie, deshalb mach ich mir über
Ausbeutungsabsichten keine Gedanken. Als wir geheiratet hatten war ich wirtschaftlich viel schlechter gestellt als Sie.
Ich bin mehr als Beta-Supporter zu bezeichnen. Sie hätte gerne einen Provider gehabt und will das ich noch einer werde. Sie fand vor mir keinen Provider sondern nur Männer die an ihren Körper interessiert waren. Klassische Alpha fux Beta bux positionierung.
Ich hätte es auch gerne gehabt wie mein Bruder, er fand mit 16 seine heutige Frau. Damals war sie 19 und er ihr erster Freund und Sie seine zweite Freundin. Heute ist er Mitte 40, drei Kinder, zwei davon Erwachsen, und ein Enkel, älter als meine Kinder. Silberhochzeit schon hinter sich.
Ich habe auch schon die Erfahrung machen können das Frauen die ich von früher kenne heute mir mitteilen das ich mich gemacht hätte und sie mich heute attraktiver fänden.
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beim Klassentreffen selbst erlebt, wie sich die Damen (3/4 waren nicht oder nicht mehr verheiratet) nach 20 Jahren um den dicken Aussenseiter von früher drängten, lag weder an den nochmal 20 extra Kilos, auch nicht an der mittlerweile nicht mehr vorhandenen Haartracht, geschrumpft bin ich auch nicht. Trotzdem bin ich sehr umringt worden, befummelt und die „Damen“ waren deutlichst(!!!) interessiert.
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Der „dicke Außenseiter“ hat inzwischen aber berufliche Fortschritte vorzuweisen, nehme ich an…?!
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Schüler bin ich jedenfalls nicht mehr und (manchmal bin ich ein kleiner Angeber) in weißer „großer Geige“ mit Goldstreifen – seh‘ ich geil aus
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Ich mache mir einen Spaß draus, wenn sie heute ankommen und würde das auch euch vorschlagen! Hier eine kleine Anekdote: Sie sagt zu mir lächelnd: „Du hast dich irgendwie verändert..“ Ich reagiere passiv: „Ja ich hab schon gehört, dass ein Dreitagebart heute gar nicht so schlecht ankommt.“ Sie kichert und meint: „Eigentlich meinte ich deine Persönlichkeit.“ Ich: „Achso… Dann weiß ich doch nicht so genau, was du meinst. Eigentlich habe ich mich seit meiner Festanstellung nicht mehr wirklich weiterentwickelt. Meine Interessen sind nach wie vor nicht so massenkompatibel – alles beim Alten ;-)“ Dann hakte sie nach „Also noch keine Familie geplant?“ Das kam natürlich wie gerufen! „Das steht nicht auf meiner Agenda.“ Auf die folgende Antwort habe ich schon dauernd gewartet: „Gut, das ist ja bei vielen so, aber oft kommt es ganz ungeplant.“ Da habe ich mir innerlich ins Fäustchen gelacht und gesagt: „Naja ehrlich gesagt steht es nicht nur nicht auf meiner Agenda, sondern ich werde es gezielt vermeiden. Ich bin vasektomiert.“ Kennt ihr diesen Gesichtsausdruck, wenn jemand ganz und gar nicht begeistert ist aber versucht, es sich nicht anmerken zu lassen? Sie hatte in dem Moment gerade das Glück, dass sie von einer Freundin gerufen wurde. So konnte ich mich verdünnisieren, ohne Ein neues Thema anzufangen. Ich sage euch noch dazu: Vasektomiert bin ich in Wirklichkeit gar nicht, da sich mein sexueller Kontakt bewusst auf Prostituierte beschränkt. Da ist es natürlich überflüssig, sich am Hoden rumschnippeln zu lassen. Außerdem war ich schon längst unbefristet angestellt, als ich mich etwa 8 Jahre zuvor zum letzten Mal mit ihr unterhielt. Das was sie heute sucht hätte sie damals bei mir schon gefunden. Aber das ist nun eben das Dilemma: Damals hat sie noch nicht gesucht, was sie heute sucht – heute suche ich nicht das, was ich damals gesucht habe. Quasi wie gleichgepolte Magneten, die sich aufgrund der Naturgesetze abstoßen.
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Ja, diesen Spaß mache ich mir auch manchmal: Frauen von der Vasektomie erzählen. Für Frauen ist das im Normallfall ganz was Furchtbares (a la „ich habe mir den Hoden entfernen lassen“), selbst wenn sie an einem als Sexualpartner und potentiellen Vater ihrer Kinder nicht interessiert sind.
Mir scheint fast, dass Frauen als Kollektiv nicht wollen, das Männer diese Möglichkeit in Betracht ziehen und auch nutzen, um nicht mehr so ein Kind angehängt bekommen zu können!
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Ganz genau! Vasektomie (ohne schon Nachwuchs zu haben) zerstört das Geschäftsmodell, das Frauen mit ihrer Muschi betreiben. Schwanger zu werden gibt der Frau unter heutigen Rahmenbedingungen ein gewaltiges Druckmittel in die Hand. Somit ist ein Mann, der offen seine Vasektomie benennt gefährlich, weil von ihm eine Signalwirkung auf andere ausgehen kann. Ein Aufrührer, sozusagen. Das geht natürlich nicht und sollte nicht salonfähig werden, deswegen versuchen Frauen als Kollektiv, einen solchen Mann zu verunglimpfen mit: „Aha… er will also nur Ficken, ohne Verantwortung zu übernehmen.“
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Dabei ist doch genau die Vasektomie das Übernehmen von Verantwortung. Die Verantwortung, nicht ungewünschten Nachwuchs in die Welt zu setzen. Es heißt doch immer, dass Männer im Bereich Verhütung die Verantwortung übernehmen und es nicht der Frau überlassen sollen – tun sie es dann mit der Vasektomie ist es auch wieder nicht recht.
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