Oder: 824.000 EUR für den Sex mit einer Toten, den diese gar nicht mehr hat.
Die Story ist schnell erzählt: Eine Pornodarstellerin stirbt bei einer Brust-OP, ihr Ehemann und Manager klagt daraufhin die Klinik auf Vermögensentgang und gewinnt nach Jahren den Rechtsstreit.
Ganze Story hier: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/sexy-cora-witwer-bekommt-schadenersatz-a-1099549.html#ref=recom-plista
Wir können daraus also folgende Dinge ableiten:
– In ca. 10 Jahren kann eine Frau sich 824.000 EUR „ervögeln“, im konkreten Fall wohl sogar noch mehr, weil das ja nur der Anteil des Ehemanns/Managers war.
– Ab 35 versiegt diese Einkommensquelle.
– Menschen mit hohem Einkommen bzw. Promis (muss ja nicht deckungsgleich sein) werden zukünftig bei OPs wohl höhere Preise bezahlen müssen, da für solche Fälle ein Versicherungsanteil einkalkuliert werden muss.
– Es handelt sich hier um die bemerkenswert seltene Konstellation, bei der ein Mann mit Sex legal Geld verdient, der nicht mal stattfindet. Das Gericht nimmt ja sogar an, dass die Frau – solange es geht – weitergevögelt hätte.
und zum Drüberstreuen und zur Belustigung: Sexuelle Attraktivität bzw. das Pornogeschäft haben mit großen Brüsten nichts zu tun, meint zumindest der Ehemann in einem Interview (letzter Absatz): http://www.welt.de/regionales/hamburg/article156518233/Sexy-Cora-Witwer-bekommt-hohen-Schadenersatz.html