Hinweise für Zeitreisende

Lieber Zeitreisender aus vergangenen Jahrhunderten, bitte beachte folgende nicht in Gesetzesform verankerte Grundregeln des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert:

1.: Aussage „Frauen können etwas besser als Männer“ – Beifall, Zustimmung zu erwarten
2.: Aussage „Männer können etwas besser als Frauen“ – um eine Aussage zu ergänzen, warum das Patriarchat Männer bevorzugt, um diesen Umstand zu Lasten der Frauen erst zu ermöglichen
3.: Aussage „Männer können etwas schlechter als Frauen“ – bitte um die Aussage ergänzen, dass dies die Männer daran selbst schuld sind, da es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt
4.: Aussage „Frauen können etwas schlechter als Männer“ – analog zu Punkt 2

Willkommen im 21. Jh.! Ihr Feminismus-Kommittee

Quelle: https://derstandard.at/2000069292337/Innenarchitektin-Frauen-haben-mehr-Sinn-fuer-Funktionalitaet#posting-1026500093

Den Sozialisten erkennt man am Gebrauch des Passivs

Der gemeine Sozialist ist ein absoluter Teamplayer (T.E.A.M. = Toll, Ein Anderer Macht’s). Bereits Roboter können ohne inhaltliches Verständnis, Texte von Sozialisten anhand der häufigen Verwendung des Passivs fehlerfrei erkennen. Gebräuchliche Formulierungen sind dabei:

  • … muss gemacht werden
  • Eine Regulierung von … wird gefordert

Daneben gibt es natürlich die Möglichkeit des „inhaltlichen Passivs“, also grammatikalisch gesehen kein Passiv:

  • Die Gesellschaft muss…

Allen Formulierungen ist gemein, dass die tatsächliche Umsetzung von einer dritten Person oder noch besser einem Gremium (z.B. dem obersten Sowjet) erledigt werden soll, nie von einem selbst. Dadurch wird beim Empfänger sehr einfach eine Zustimmung erreicht werden, wenn das Ziel allgemein positiv ist und kein Aufwand für einen selbst zu befürchten ist. Das ist natürlich ein Trugschluss, denn jeder Aufwand wird von irgendjemandem bezahlt und bei sozialistischen Lösungen von der Allgemeinheit. Allerdings ist dieser Zusammenhang nicht offensichtlich (das Steuergeld wird genommen und versickert irgendwo).

Dass Passive offenbart sich auch sehr schön in der feministischen Ausdrucksweise:
Gleichstellung: Jemand wird gleichgestellt (er braucht nichts zu machen, da das Ergebnis garantiert wird)
VERSUS
Gleichberechtigung: Jemand hat ein Recht, etwas zu tun (er muss es aber selbst machen, weil nur die rechtliche Grundlage garantiert wird)

Zusammenfassend als Passiv formuliert: Lass dich nicht von sozialistischen Ideen vereinnahmen!

240.000 Euro für „Ey Alder, meine Schwesta kann ficken, wen sie will – weil die ist voll selbstbewusst und so!“

In Österreich startet jetzt eine großartige Initiative, die bereits in Berlin und Köln von durchschlagendem Erfolg gekennzeichnet war – zumindest im Bezug auf das Abgreifen staatlicher Förderungen durch Vereine.

„Im Fokus ist dabei die Problematisierung der Männerrolle“ (Zitat) – männliche Jugendliche mit „Ehrkulturhintergrund“ treffen sich unter der Leitung eines Vereins zu Workshops, um in Rollenspielen sich von „diesen Machtstrukturen zu
distanzieren“ (deutsche Initiative).

In Österreich geht man sogar noch einen Schritt weiter: „Wir geben nicht vor, was richtig oder falsch ist. Die jungen Männer sollen sich ihre eigene Meinung bilden, zu der sie stehen.“ – solange es die „richtige“ Meinung ist, wie das bei Linken so üblich ist, denn das schau ich mir an, wenn in einem Rollenspiel die Schwester mit dem Freund überrascht wird, als Lösung dann die Steinigung vorgeschlagen wird und die Teilnehmer dem mehrheitlich aus Überzeugung zustimmen.

Für das Abhalten der Workshops verrechnet der Verein 240.000 EUR und wirbt mit dem Multiplikationseffekt, den diese sogenannten „Heroes“ dann haben. Die Fair-Trade-Läden und sonstigen Weltverbesserer können sich also auf gestiegene Kaufkraft freuen.

Extrem bemerkenswert ist uch der Umstand, dass die Ursache Tradition, Kultur oder sozialer Hintergrund sind – das Wort Religion (Und wir wissen, welche gemeint ist), wird peinlichst vermieden – das könnte ja die staatliche Förderung gefährden.

Ich habe auch einen schönen Kommentar gelesen: Der für die Gesellschaft gefährlichste -Ismus ist der Realismus: Der macht gegen Political Correctness immun.

Männer sind alles Vergewaltigungsporno-Schweine!

…meint EMMA, das Magazin von Alice Schwarzer, die sich schon mit Steuerhinterziehung und interessanten Auffassungen zum Kachelmann-Fall hervorgetan hat.

Ein lila Pudel beschreibt in seinem Artikel http://www.emma.de/artikel/die-wahrheit-im-zentrum-steht-der-schmerz-263689 eine Welt, in der Männer nur noch durch Ansehen von Vergewaltigungspornos sexuellen Genuss ziehen können. In dem durch diese Schweine errichteten Patriarchat muss die Frau von heute bestehen.

Um sein Weltbild zu untermauern, nimmt man 40 Frauen, die in einem Krisenzentrum für vergewaltigte und misshandelte Frauen arbeiten – also durchwegs mit Männern (bzw. Erzählungen über diese) zu tun haben, die nicht einen repräsentativen Querschnitt darstellen. Diesen zeigt man dann solche Vergewaltigungspornos und stellt mit Freude fest, dass diese nach 3 Stunden Dauerkonsum davon angeekelt sind. Nun macht man den gedanklichen Sprung, in dem man diese Pornos als Mainstream bezeichnet und behauptet, dass sich dies der Durchschnittsmann ansieht. Voilá – der Durchschnittsmann ist ein Schwein! Und diese Männer sind dann z.B. als Richter in einer patriarchalen Stellung, also fragt man rhetorisch: „Wenn eine Frau vor einen Richter tritt, der am Vorabend Sopornos IV gesehen hat, kann sie erwarten, dass er sie als vollwertigen Menschen wahrnimmt?“ Natürlich nicht, alles Schweine und ausbaden müssen es die Frauen.

Soweit die Schwurbel-Logik, der MGTOW-Blog hat zur Verifizierung der aufgestellten Behauptungen selbstlos die branchenweit anerkannte Aggregationswebsite PornHub besucht, um sich streng wissenschaftlich ein Bild von der Lage der männlichen Sexualphantasien zu machen. Durch die anonyme Nutzung sollte sich ein repräsentatives Bild ergeben: Die 5 verbreitetsten Kategorien sind Amateur, Teens, Hardcore, Große Titten und Brünette. Erst auf Platz 36 kommt „Harter Sex“, davor noch richtige Special-Interest wie Kleine Brüste oder Shemales. Auf Platz 13 kommen übrigens Schwulenpornos, wenn man jetzt annimmt dass sich ca. 10% der Männer vom eigenen Geschlecht angezogen fühlen (Quelle Wiki), dann müssen also deutlich weniger als 10% der Männer sich von den harten Pornos angezogen fühlen – keine Rede mehr davon, dass dies breiter Mainstream ist. Im Artikel hingegen wird das einfach behauptet, offenbar auch der psychologische Effekt der Projektion, denn der Autor schreibt wörtlich „Männer wie ich“. Er schaut sich also solche Pornos an, schämt sich dafür, dehnt das auf alle Männer aus und schleimt sich so in der Emma-Redaktion als geläutertes Schwein ein.

Unabhängig davon ist anzumerken, dass eine solche Phantasie ja noch lange nicht in die Tat umgesetzt werden muss oder auf alle Frauen projiziert werden muss (in Anlehnung an das Beispiel mit dem Richter): Nur weil mir eine üppige Oberweite gefällt, betrachte ich ja von der Natur weniger gesegnete Damen nicht als Untermenschen.

Es gibt vielleicht inzwischen mehr „seltsame“ Pornos, aber das ist einfach der kapitalistisch determinierten Differenzierung des Angebots geschuldet. Schließlich gibt es auch Pornos mit Kleinwüchsigen und da fällt mir beim besten Willen niemand ein, der das als Phantasie haben könnte, das ist eher Belustigung – siehe auch der „Erfolg“ von Sachsen-Paule.

Noch ein schönes Zitat ohne Quellenangabe „Sie geben pro Jahr allein in den USA zehn Milliarden Dollar für Pornografie aus.“. Die USA haben ca. 320 Millionen Einwohner, wenn wir jetzt seeehr großzügig annehmen, dass 150 Millionen Männer Pornokonsumenten sind, dann gibt jeder Mann vom Teenager bis zum Greis ca. 70 Dollar pro Jahr für Pornos aus. Das erscheint mir auch sehr hoch gegriffen bei der Vielzahl an frei verfügbaren Videos.

Auch wenn wir uns noch weiter selbstlos vertiefen wollen, so stellen wir fest, dass der beliebteste Pornostar eine gewisse Lisa-Ann ist (MILF nennt man sowas, nicht zu verwechseln mit der Islamischen Befreiungsfront), einer Mia Khalifa (muslimische Darstellerin mit viel Holz vor der Hütte) und Dillion Harper (so ein Teenage-Next-Door-Girl mit eigenartig zusammengewachsenen Brüsten). Die flexible Mia Malkova bringt es nur auf Rang 10. Auch hier fällt nach intensiver Studie auf, dass schmerzerfüllte Vergewaltigungspornos ganz und gar nicht Mainstream sind.

Lieber Robert Jensen (Auto bei EMMA): Meines Wissens gibt es keine einzige Pornodarstellerin, die zu ihrer Profession gezwungen wurde. Ökonomischer Zwang zählt nicht, der trifft auch Männer oder glauben Sie, dass Müllmann oder Kanalräumer Jobs sind, die aus Begeisterung ergriffen werden? In der Pornoindustrie kann eine attraktive junge Frau sehr schnell viel Geld verdienen. Sie kann jederzeit aufhören, sie kann jederzeit den Dreh abbrechen. Menschliche Sexualität ist vielfältig und ein Porno nur ein Abbild davon. Wir müssen das nicht alles verstehen, aber was zwei (oder mehr 🙂 Erwachsene in ihrem vollsten Einverständnis hinter verschlossenen Türen machen, geht niemanden etwas an. Nennt sich Eigenverantwortung (bei Linken ein wenig geschätzter Begriff) und Selbstbestimmung (das kommt sogar im Feminismus vor).

Frauen haben das Recht, mit ihrem Körper zu tun, was immer sie möchten. Porno, Stripclubs und Prostitution sollten verboten werden.
Frauen haben das Recht, mit ihrem Körper zu tun, was immer sie möchten. Porno, Stripclubs und Prostitution sollten verboten werden.

Allgemeiner Hinweis: Feministische Ansichten lassen sich IMMER mit einer stringenten Logik widerlegen.

Feminismus, ein Elitenprojekt

Wir verorten den Feminismus meist im linken Politspektrum und da hat er auch am meisten Unterstützung. Trotzdem wäre eine solche Ideologie nie global umspannend so erfolgreich eingeführt worden, wenn nicht den anderen politischen Strömungen auch Vorteile entstehen würden.

Divide et impera – Teile und Herrsche

Bereits im alten Rom wusste man: Wenn die Leute mit sich selbst beschäftigt sind (Brot & Spiele) und verschiedene Interessensgruppen in etwa gleich stark sind (Teile & Herrsche), dann haben die Mächtigen ihre Ruhe. Dieser „Divide et impera“ Plan wurde auch nach dem zweiten Weltkrieg in Europa verfolgt, in dem man benachbarte Staaten in etwa gleich groß gestaltete – also die Tschechoslowakei bildete, um eine vergleichbare Größe mit Ungarn und Österreich herzustellen. Oder warum man Deutschland geteilt hat: Damit es nicht mehr der größte Staat Europas ist.

Männer und Frauen sind die perfekte Unterteilung, beide Gruppen sind gleich groß und habe in vielen Bereichen gegensätzliche Interessen.

Mehr Arbeitskräfte – Mehr Steuereinnahmen

Wenn die Nachbarin Huber auf ihre Kinder aufpasst und die Nachbarin Meier auf die ihren, dann nennt sich das Hausfrauendasein. Wenn aber die Frau Huber auf die Kinder von Frau Meier aufpasst und umgekehrt, dann ist das eien sozialversicherungs- und steuerpflichtige Tätigkeit. Beide tun im Prinzip das Gleiche, aber können 50% ihrer Arbeitszeit, dem Staat überweisen. Und der kann dann man mit dem Geld seinen Einfluss stärken.

Mehr Arbeitskräfte – Niedrigerer Lohn

Wenn das Angebot an Arbeitskräften zunimmt, wird es billiger – für die Arbeitgeber: Das Gesetz von Angebot und Nachfrage ist unumstößlich. Den Besitzenden ist also ebenso wie dem Staat gedient.

Niedrigerer Lohn – mehr Erwerbsarbeit

Während früher ein fleißiger Handwerker eine Familie durchbringen konnte, ist das heute illusorisch. Sobald ein Kind da ist, muss die Frau auch arbeiten gehen, wenn die Familie die Unter- oder Mittelschicht angehört. Alleinverdiener (ohne Erbe oder sonstige Einnahmen) – dieses Modell klappt nicht mehr. Es ist also eine positive Rückkoppelung mit dem vorhergehenden Punkt.

Mehr Erwerbsarbeit – weniger Familie

Wer viel arbeitet, ist weniger daheim. Das altlinke Ideal der Zerstörung der Familie (die Familie ist schließlich Keimzelle des Konservativismus und auch der Unabhängigkeit von sozialistischen Errungenschaften) kann so aus pekuniärem Zwang vollautomatisiert vorangetrieben werden.

Schlussbemerkungen

Mit Feminismus ist in diesem Blog immer die Bevorzugung eines Geschlechts (positive Diskriminierung) gemeint, die eine Ergebnisgleichheit zum Ziel hat. Das ist abzulehnen! Umgekehrt ist die Chancen- und Rechtegleichheit, die ich unter Emanzipation subsummieren möchte, absolut zu begrüßen.

Dieser Post soll aufzeigen, was hinter dem Feminismus steckt und dass die Nutznießer nur vordergründig die Frauen sind. Große Entwicklungen, die im Mainstream auch nicht kritisiert werden dürfen, dienen immer den Mächtigen und Besitzenden, niemals dem einzelnen Menschen.

Ich habe keine ultimative Lösung anzubieten – und das ist auch nicht die Aufgabe dieses Blogs. Ich will aufrütteln und zum Nachdenken anregen. Grundsätzlich gilt ein tolerantes Miteinandern mit klaren, nicht zu überschreitenden Grenzen für mich als Ziel in Gesellschaft und Familie; staatliche Reglementierungen sehe ich üblicherweise als kontraproduktiv an.

Diskriminierung von Frauen ist falsch - Diskriminierung von Männern ist Chancengleichheit
Diskriminierung von Frauen ist falsch – Diskriminierung von Männern ist Chancengleichheit

Warum das O der wichtigste Buchstabe in MGTOW ist

Journalisten müssen schreiben. Möglichst Dinge, die viele Leute lesen. Bezahlt werden Sie nach Wörtern. Da ist es ein Gebot der Zweckmäßigkeit, die Recherche kurz zu halten, denn die wird nicht bezahlt oder nur indirekt, solange es Interessantes zu Tage fördert. Wahrheit ist dabei nicht zwingend notwendig, manchmal sogar störend.

Darum werden MGTOWs üblicherweise als „Männer, die Frauen verachten/hassen/ablehnen/younameit“ dargestellt. Das ist eine klare, einfache Botschaft. Und zudem ist es noch eine aufmerksamkeitsheischende. Sind Männer laut Feminismus doch notgeile, schlechte Menschen, die ihrem Sexualtrieb alles andere unterordnen. Männer, die also Frauen … (bitte Wort einsetzen), sind also nicht normal, irgendwie gestört oder auch krank.

Dabei geht es bei MGTOW um ganz etwas anderes: Wir wollen einfach die Kontrolle über unser Leben behalten – inhaltlich und finanziell. Wenn wir eine Frau heiraten, mit ihr Kinder zeugen (in machen Ländern reicht auch schon der gemeinsame Wohnsitz), dann geben wir diese Rechte nachhaltig und lebenslang auf – zumindest besteht die Möglichkeit und wir können es nicht mehr kontrollieren. Das macht (mir) Angst – ich versuche nur Dinge zu machen, die ich bei Misserfolg oder Nichtgefallen wieder einfach (vom Auwand und von der finanziellen und bürokratischen Perspektive) rückgängig machen kann, also scheidet eine Vaterschaft und eine Ehe definitiv aus; aber nicht, weil ich Frauen nicht mag, es liegt einfach an unserem System und ich habe nicht die Lust und die Energie eine Revolution anzuzetteln, sondern verwende meine Lebensenergie lieber egoistisch, denn Kinder, denen ich eine bessere Welt hinterlassen könnte, habe ich sowieso nicht.

Natürlich wäre die Schlagzeile „Männer, die gerne selbstbestimmt leben“ weniger klickträchtig – schließlich nehmen wir nur etwas in Anspruch, was bei Frauen aus feminstischer Perspektive als ganz bewundernswert eingestuft wird. Wenn eine Frau keinen Mann haben will (Fisch-Fahrrad, eh schon wissen) oder keine Kinder – dann ist das ihr gutes Recht; ein solcher Mann handelt verantwortungslos, wird nicht erwachsen und ist selbstsüchtig – das ist zumindest die von oben verbreitete Meinung und zutiefst ungerecht und ablehnenswert: Wie kann das Recht auf Selbstbestimmung bzw. die moralische Bewertung dieses Rechts davon abhängig sein, mit welchem Geschlechtsteil ich geboren wurde?

Außerdem lassen sich MGTOWs nicht einfach in einem Satz zusammenfassen, da das O bestimmt, was der Einzelne nun mit seinem Leben anstellt und das kann die ganze Bandbreite menschlicher Existenz sein.

Frauen brauchen aus oben angeführten Gründen kein MGTOW, sie können in der westlichen Welt tun und lassen was sie wollen (dank der Emanzipation, NICHT des Feminismus), was auch gut so ist. Wir MGTOWs wollen nur diese Selbstverständlichkeit geschlechtsunabhängig auch für uns in Anspruch nehmen.

Englischer Humor, nicht sinnvoll ins Deutsche zu übersetzen...
Englischer Humor, nicht sinnvoll ins Deutsche zu übersetzen…

Wie die „clevere Katja“ vom Sozialismus profitieren würde

Die fiktive Figur der cleveren Katja, die sich in Leutnant Dinos Männermagazin einen Manager angelt, zählt zu den bekanntesten Beiträgen. Kurzgefasst: Katja sieht nicht besonders gut aus, aber weiß, wie die Männer ticken: Regelmäßiger Sex, gutes Essen, nicht allzuviel Generve am Abend nach dem stressigen Arbeitsalltag. So kommt sie als unterdurchschnittliche Frau an einen überdurchschnittlichen Mann.

Der Artikel hat noch eine weitere Funktion: Man kann damit checken, ob jemand die rote Pille geschluckt hat. Wenn ja, wird er dem Artikel vorbehaltlos zustimmen; wenn er/sie ihn sexistisch, frauenverachtend und schmutzig findet, dann ist es noch ein langer Weg zur Realität.

Wäre die Welt andersrum (siehe auch mein Beitrag „Verkehrte Welt“), würde es wohl so aussehen: Wir Männer müssten es unseren Frau mindestens einmal täglich besorgen, obwohl es uns keinen wirklichen Spaß macht. Dafür könnten wir zuhause rumhocken und unseren Hobbies nachgehen. OK, am Abend müssten wir das Essen eben nicht nur für uns, sondern für 2 Personen zubereiten und tagsüber das Haus aufgeräumt halten, wie wir es als Singles auch schon gemacht haben. Aber sonst brauchen wir gar nichts zu machen. Die paar Minuten sexueller Aktivität (die uns in diesem fiktiven Szenario keinerlei Freude bereitet, wohlgemerkt!) verglichen mit einem anstrengenden Arbeitstag – soooo schlecht wäre dieser Deal nicht.

Würden wir so eine Welt freiwillig aufgeben? Wohl kaum. Und trotzdem haben es in der realen Welt die Frauen mit dem Feminismus gemacht. Wie ist das möglich? Was kann noch besser sein, als seinen Hobbies nachzugehen und jede Verantwortung auf den Partner abzuschieben?

Nun, dazu sei angemerkt, dass die meisten Frauen keine echten Hobbies im Sinne erfüllender kreativer, körperlicher oder geistiger Betätigung haben (Shopping und Haushaltsdekoration fällt ausdrücklich nicht darunter). Also spielen wir den Gedanken nochmals ohne die Hobbies durch: Was kann noch besser sein, als sein Leben ohne Verantwortung frei zu gestalten (und nur wenige Minuten am Tag einer Tätigkeit nachzugehen, die einem eben nicht gefällt als Kompensation für die restlichen 23,75 Stunden)?

Ganz einfach: Stell dir vor, du hättest die ganzen 24 Stunden – du müsstest überhaupt nichts kompensieren, du machst was du willst. Du fragst entgeistert: Wie soll das denn gehen? Irgendwer muss ja die Brötchen verdienen, irgendwo muss ja geschuftet werden. Und ich sage dir: Genau, irgendwer muss das machen, aber du bist es nicht.

Darum müssen wir das System anonym und kompliziert gestalten. Anonym, damit Nutznießer(innen) und Arbeiter nicht direkt in Berührung miteinander kommen und kompliziert, damit es niemand – im Speziellen die Arbeiter – hinterfragen. Voilá, wir haben einen feministischen Sozialstaat geboren.

Durch komplizierte Abgaben und Steuern auf Basis unterschiedlichster Berechnungsgrundlagen und Zeitpunkte, wann diese anfallen (noch dazu sind viele in Produktpreisen versteckt), schaufeln wir mal erarbeitetes Kapital in den Sozialtopf. Diesen rühren wir dann kräftig um und verteilen ihn an jene, die nicht so viel arbeiten können (oder wollen).

Die Männer hackeln sich also den Buckel krum, wir nehmen ihnen einen großen Teil weg und bezahlen ihn an uns für unsere Tätigkeit, denken sich die Feministinnen. Denn wir machen ja „emotionale Arbeit“, wir sorgen für „Gleichstellung“ und beschäftigen uns mit „Wissenschaft“. Und wir fühlen uns nichtmal schlecht dabei, denn es ist ja nur ein kleiner Ausgleich der jahrtausendelangen Unterdrückung durch das Patriarchat (das wir zwar nicht miterlebt haben, aber natürlich fühlen können und dieser Schmerz wird auch nur sehr gering finanziell kompensiert).

Die clevere Katja ist also gar nicht so clever – wäre sie doch lieber Genderwissenschaftlerin geworden. Dann hätte sie einen akademischen Titel, bräuchte ihrem Steffen nicht jeden Tag einen zu blasen (Sperma schmeckt ja wirklich nicht besonders) und hätte zudem auch noch einen moralischen Überlegenheitsanspruch entwickelt. Und der Steffen kann ja weiter arbeiten, das Geld wird sowieso durch die viele Umverteilung bei Katja landen. Falls noch wer einwirft, dass die fiktive Katja nicht intelligent genug ist für Abitur und Studium, dem entgegne ich: Es ist nur ein Zeichen der systematischen Unterdrückung durch das Patriarchat, durch die nicht geschlechtergerechte Förderung von Katjas individuellen Talenten und überhaupt. Betonung auf Letzterem.

Aus aktuellem Anlass...
Aus aktuellem Anlass…

Unzufriedenheit makes the world go round!

Ich gebe es zu – ich bin ein Sozial-Spanner, ich beobachte also gerne das Verhalten von  Menschen untereinander und hätte daher auch Psychologe werden können, aber meine politisch unkorrekten Ergebnisse wären einer akademischen Karriere wohl im Wege gestanden.

Am Wochenende konnte ich wieder verheiratete Paare beobachten und dankte als Agnostiker dem möglicherweise nicht existierenden Gott,  dass dieser Kelch an mir vorbeigegangen ist.

Bei Beziehungen fängt es ja zumeist so an: Man hat viel Sex miteinander, was sich dann über die Zeit reduziert – man könnte auch sagen: Die Intensität entspricht zu Beginn dem Bedarf des notgeilen Mannes und am Ende der frigiden Frau. Sex wird dabei als Zuckerbrot eingesetzt, Verweigerung als Peitsche.

Die Kosten pro Samenverlust lassen sich in einer einfachen Formel darstellen:

PreisSamenverlust = UnterhaltskostenFrau / AnzahlGeschlechtsverkehr

Auch der mathematisch mäßig begabte Mensch weiß: Wenn der Divisor (AnzahlGeschlechtsverkehr) gegen 0 geht, dann steigt der Wert des Quotienten (PreisSamenverlust) gegen unendlich, unabhängig davon wie groß der Dividend (UnterhaltskostenFrau) ist. Also: Egal, wie anspruchsvoll eine Frau ist, wenn der Sex einschläft, wird die Gesamtsituation immer unattraktiv. Angewandte Mathematik, herrlich!

Nun ist jede Eheschließung auch ein Knebelvertrag, der mindestens so gefinkelt ist wie eine Lebensversicherung oder ein Mobilfunkvertrag. Dazu kommt der Umstand, dass man diese Verträge ja prinzipiell lesen könnte, während die Regelungen der Ehe und insbesondere  des Scheidungsrechts nicht einfach nachzulesen sind, sondern sich aus zahlreichen Urteilen etc. zusammensetzen und damit selbst für Experten schwer zu verstehen bzw. in wesentlichen Punkten durchaus als „strittig“ einzustufen sind.

Im Privatrecht sind Verträge, die eine Vertragspartei offensichtlich nicht verstanden hat oder je verstehen könnte, sittenwidrig – Juristen mögen meine vereinfachte Darstellung verzeihen.

Zurück zum Knebelvertrag: Es ist deshalb ein Knebelvertrag, weil ein versucht wird, die Kündigung (=Scheidung) zu erschweren und mit großen und teilweise in der Höhe unklaren Folgekosten zu belegen. Genau  aus diesem Grund kann eine Ehefrau die Sexfrequenz reduzieren – es gibt also kein Zuckerbrot mehr.

Aber damit verliert sie natürlich auch ein Druckmittel, darum wird sie dann die Peitsche einführen. Damit ist jener Psychoterror gemeint, der den Mann zahllosen und variantenreichen Arten des Quengelns aussetzt: Das können Vorwürfe und Beschwerden sein, aber auch Forderungen und Vergleiche mit Nachbarn, Freunden und Verwandten. Dies führt dann dazu, dass der Ehemann statt die quengelnde Ehefrau in die Schranken zu weisen, versucht, diese Forderungen zu erfüllen, um das Quengeln temporär zu beheben oder zumindest zu reduzieren. Dabei hat die Ehefrau natürlich IMMER die Oberhand: Quengeln ist ja viel weniger Aufwand und beliebig fortführbar als das Erbringen die vielfältigen geforderten Leistungen.

Es muss aber nicht beim Quengeln bleiben – gerne werden auch Dinge beschädigt und zerstört: Zerbrochenes Geschirr ist noch recht harmlos, in meinem Bekanntenkreis gab es dann als besonderes Highlight auch eine eingetretene Autotüre, die dann die Vollkasko-Versicherung abgedeckt hat.

Hier sind wir Männer gefordert: Von einem männlichen Kumpel und selbst wenn wir ihn jahrzehntelang kennen und er grade eine schwere Zeit durchmacht, würden wir uns so ein Verhalten definitiv nicht bieten lassen – warum dann also von einer Frau?

Es gibt in meinen Augen zwei Gründe:

Vergangener und zukünftiger Sex

Wir  erinnern uns gerne an geile Situationen zurück und versprechen uns Wiederholung oder gar Steigerung in der Zukunft. Und dazu kommen die Investitionen (im Fachsprech: Sunk-Costs), die wir bereits in die Frau und Beziehung getätigt haben.

Gesellschaftliche Normen

Gerne wird uns Männern erzählt, was wir doch für emotionslose Eisblöcke sind und das Frauen eben einfach emotionaler und damit die besseren Menschen sind. Das mutwillige Eintreten einer Autotür fällt für mich nicht mehr unter „Emotion“ sondern unter Vandalismus und die Übernahme  des Selbstbehalts der Vollkasko für die Behebung des Schadens wäre das absolute Minimum an Wiedergutmachung. Aber wir lassen bei Frauen Emotionsausbrüche einfach viel eher durchgehen – ob das jetzt mit Charakter oder Hormonen gerechtfertigt wird, ist eigentlich nebensächlich.

Darum: Als MGTOW kann man durchaus Beziehungen führen, aber wenn wir uns über unsere Partnerin ärgern, dann sollten wir mit kühlem Kopf überlegen, ob wir unserem besten Kumpel so etwas auch durchgehen lassen würden und wie wir allgemein darauf reagieren sollten. Damit nehmen wir die Sexualität und die (im stärker durch den Feminismus geprägten) gesellschaftlichen Normen aus der Gleichung und behandeln die Dame wie es die Vernunft gebietet: Als erwachsenen, für sein Handeln  verantwortlichen Menschen. MGTOW bedeutet nicht, komplett ohne Frauen zu leben oder sexnegativ eingestellt zu sein. Es bedeutet nur, rationale Logik nicht durch sexuelle Vernebelung im Hirn aufzugeben.

 

 

 

 

Ich bin nicht deine Mudda!

Männerverachtender Feminismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Bis auf Platz 5 in den deutschen Charts ist der Song „Ain’t Your Mama“ von Jennifer Lopez bereits geklettert.

Darin wird beschrieben, was Jennifer Lopez als Frau alles nicht macht, weil sie ja nicht die Mutter ist. Sie wird nicht den ganzen Tag kochen, Sie wird nicht die Wäsche machen. Das wird noch garniert mit ein paar Vorwürfen: Wann bist du so bequem geworden? Hör auf mit den Computerspielen! Hör auf mir auf die Nerven zu gehen! Ich bin zu gut für das alles.

Man könnte den Frauen umgekehrt zurufen:

  • Ich bin nicht dein Gärtner! (Wenn es ums Rasenmähen geht)
  • Ich bin nicht dein Immobilienmakler und Bankberater! (Wenn es um ein Wunschimmobilie geht)
  • Ich bin nicht dein Installateur! (Wenn der Abfluss wegen der zu langen Haare wieder verstopft ist)
  • Ich bin nicht dein ADAC-Heini! (Wenn Reifenwechseln angesagt ist)

Und wohin führt uns das? Nirgendwohin. Wenn zwei Menschen zusammen sind, so ist es nur von Vorteil, wenn jeder das macht, worin er gut ist, was leicht von der Hand geht und effizient erledigt wird. Wenn das nun zufällig Wäschewaschen ist und vom weiblichen Partner erledigt wird, ist das weder Erniedrigung, noch Patriarchat – solange beide Partner mit der Aufgabenteilung einverstanden sind und die Lasten einigermaßen gleichverteilt sind: Arbeitsteilung hat unser Wirtschaftssystem erst zur Erfolgsgeschichte gemacht und ist die Grundlage unseres gesellschaftlichen Wohlstands – das gilt auch im Kleinen.

Wenn eine Frau aus welchen Gründen auch immer (und sei es nur die feministische Indoktrination) solche Arbeiten nicht machen will, dann ist es ihr gutes Recht. Wir Männer kündigen die Geschlechterrollen genauso auf, das ist erstens nur fair und zweitens sehr befreiend. Und genau darum spielen wir soviele Computerspiele wie wir wollen – und fühlen uns gut dabei! Liebe Feministinnen: Macht euer Ding, wir auch. MGTOW!

Sie sagt, Frauen bräuchten keine Männer - gleichzeitig fordert sie ihren Freund auf, mehr Hausarbeit zu machen.
Sie sagt, Frauen bräuchten keine Männer – gleichzeitig fordert sie ihren Freund auf, mehr Hausarbeit zu machen.

Feministisches Alleinreisen

In der Presse findet sich ein Artikel darüber, wie revolutionär es ist, wenn Frauen alleine durch die Welt reisen und welche besonderen Bedürfnisse Sie dabei haben.

Kurzgefasst: Auch keine anderen als Männer, es wird nur eben mit feministischem Geheule untermalt: So wird beispielsweise das Roadmovie „Thelma und Louise“ (2 Hausfrauen werden kriminell und kommen schließlich um / begehen Selbstmord) als Beispiel dafür herangezogen, wie das Patriarchat Frauen subversiv das Alleinreisen abgewöhnen will.

Genauso könnte ich natürlich behaupten, dass der Film „Joyride“ jungen Männern das Reisen (und CB-Funken) vermiesen will – es wird wohl für fast jede Behauptung irgendwie einen Hollywood-Film geben, der diese aus der richtigen Perspektive betrachtet, untermauert.

Wie so oft in Presseartikeln ist es eigentlich nur eine versteckte Werbung, im konkreten Fall für eine Wienerin, die eine feministische Vernetzungsplattform für Alleinreisende starten will – denn Tinder führe ja doch wieder nur zu Männern und damit zu Dates und das ist schließlich Bäh. In einem zeitgleich erschienen Parallelartikel aus der Praxis benutzt die dort dokumentierte Frau Tinder sehr wohl, weil es viele „nette Begegnungen“ gebracht hat. In diesem Artikel beschwert sich Frau Hable auch darüber, dass Alleinreisen so teuer sei. An dieser Stelle ein Geheimnis: Alleinreisen ist nicht so wahnsinnig teuer, die meisten Frauen sind es nur gewohnt, auf Reisen vom Partner auf alles mögliche eingeladen zu werden und sehen daher die vollen Kosten einer Reise nicht.

Wie auch nicht anders zu erwarten geht es dann um den Sicherheitsaspekt und natürlich auch hier wieder um das Patriarchat: 2 alleinreisende Frauen wurden in Südamerika sexuell missbraucht und anschließend umgebracht – und die Öffentlichkeit soll anschließend dann den Frauen eine Mitschuld gegeben haben („warum sind die da überhaupt hingefahren?“). Abgesehen vom sexuellen Missbrauch, sind Männer derselben Gefahr ausgesetzt und manche Gegenden Südamerikas sind eben ein gefährliches Pflaster – wären Männer betroffen gewesen, gäbe es diese Kommentare auch; mit dem Frausein hat das nichts zu tun.

Auch eine Geschichte aus islamischen Ländern, wo eine Frau ins Gefängnis kam, weil sie eine Vergewaltigung gemeldet hat (vorehelicher Geschlechtsverkehr), darf nicht fehlen. Hier kann ich nur sagen: Liebe Feministinnen, wendet doch alle eure Energie dafür auf, die islamischen Länder zu modernisieren: Erstens hätte euer Kampf dann eine sinnvolle Bedeutung, und zweitens hätten wir im Westen dann Ruhe von euch.

Der Artikel endet dann mit dem Satz „Für eine Frau ist vielleicht nichts so revolutionär, wie selbstbestimmt auf Reisen zu gehen“ der 82jährigen Feminstin Gloria Steinem und genau so muss man es sehen: Vor 80 Jahren war die Welt noch anders, spätestens seit den 1970er-Jahren kann eine Frau alleine reisen und darum kommt dieser Artikel mindestens 40 Jahre zu spät.

Übrigens: Wenn wieder mal irgendwo eine Frau einen völlig überdimensionierten Koffer durch die Gegend schleppt und dann einen Mann sucht, der ihr hilft, das von ihr sich selbst überfordernde Teil irgendwohin zu wuchten, stehe ich nicht zur Verfügung: Wer ach so selbstbestimmt jeden Dreck einpackt, kann ihn auch selbst schleppen. Ich glaube fest an die normative Kraft der praktischen Erfahrung, auch wenn mir die Realität im Zusammenhang mit dem weiblichen Geschlecht immer wieder das Gegenteil beweist.

Nur das Nötigste für die Reise