Osteuropa ist ein sehr ähnlicher Kulturkreis, in dem de facto Feminismus und Political Correctness nicht Fuß fassen konnten. Was liegt also näher, als sich dort die Frau für’s Leben zu suchen?
Bereits im Jahr 2010 begleitete der österreichische Privatsender ATV liebeshungrige Österreicher bei der Suche nach einer Frau in Osteuropa: Das Geschäft mit der Liebe – Frauen aus dem Osten
Dazu wurden natürlich Macho-Kandidaten ausgesucht, berechnende Damen und gefilmt wurde an heruntergekommenen Locations, um das Bild der armen Golddiggerin zu konstruieren – ein Funken Wahrheit ist immer dabei. Das Ziel der Sendung war natürlich nicht, dass die Männer tatsächlich eine Frau finden, sonst wäre die Sendung ja gleich zu Ende.
Zurück zum eigentlichen Thema: Frauen aus dem Osten – ein guter Deal? Wie so oft im Leben gibt es da keine klare Antwort. Man glaubt oft, dass der Feminismus die Beziehung zwischen den Geschlechtern vergiftet hat, vergisst aber darauf, dass Heiraten auch schon vorher für den Mann kein besonders guter Deal war.
Osteuropäische Frauen sind faul, unfreundlich, willig, familiär, materialistisch und wenig hypergam
Faul: Es gibt in Osteuropa klare Rollenbilder. Die Frauen träumen davon, in einem schönen Haus beim Kind alleine zuhause zu sein. Es wird das Haus saubergehalten und gekocht. Alle anderen Tätigkeiten (Rasenmähen, Schneeräumen, kleine Reparaturen – alles was körperlich anstrengender ist als ein Putztuch zu halten) hat der Mann zu erledigen. Selbst ist die Frau, is nicht.
Unfreundlich: Eine ungebundene Frau, die einen fremden Mann in der Öffentlichkeit anlächelt, gilt als Kurva (Hure). Das gilt selbst in Dienstleistungsberufen wie bei einer Kellnerin. Selbstverständlich nicht in gehobenen 4 und 5 Sterne Hotels, wo internationale Gepflogenheiten herrschen, aber wer in Osteuropa mal in ein billiges Cafe oder ein ländliches Gasthaus geht, wird das schnell bemerken. Das gilt übrigens nicht nur für Ausländer: Die Kellnerin wird den Landsmann genauso schroff behandeln, das darf man nicht persönlich nehmen. Auch sonst wird in der Ehe wenig gelacht.
Willig: Sex ist (ausgenommen im christlichen Polen) keine besonders große Sache. Wer einen Freund hat, schläft mit ihm. Ein Mann braucht das. Keine Frau fühlt sich deswegen „benutzt“.
Familiär/Materialistisch/Wenig hypergam: Diese 3 Eigenschaften fasse ich zusammen, da Sie miteinander in Beziehung stehen. In Osteuropa gibt es kein ausgeprägtes Sozialsystem: Ausgenommen von ein paar 60+ Leuten trauert keiner dem Kommunismus hinterher, dem Staat wird grundsätzlich misstraut, Steuern zu hinterziehen ist „oberste Bürgerpflicht“ und gesellschaftlich keineswegs verachtet. Das Sozialsystem ist (wie früher bei uns) die eigene Familie – man hilft, also Leuten, die man kennt. Natürlich gibt es dann auch Hierarchien und ein junges Familienmitglied hat sich einem älteren unterzuordnen – Selbstverwirklichung ist kein Thema. Nachdem Frauen jetzt nur „weibliche“ Tätigkeiten ausüben, ist es mit Geldverdienen und Selbsterhaltung nicht weit her. Das Geld muss der Mann heranschaffen, die Frau gibt es aus (das ist wohl überall auf der Welt so). Deshalb ist es für eine Frau sehr wichtig, dass der Mann langfristig das Leben sichern kann. Ob er jetzt besonders schön ist oder sie ihn besonders liebt, ist zweitrangig. Dafür ist der gesellschaftliche Druck, bei einem ausgesuchten Partner zu bleiben sehr hoch – es gibt also wenig Hypergamie (im Sinne von „ich tausche meine Partner wie die Unterhosen, wenn etwas besseres daherkommt“). Eine Frau verlässt ihren Mann allerhöchstens, wenn er ein Alkoholiker ist, sie schlägt oder sich sonst strenge Verfehlungen geleistet hat. Umgekehrt auch: Ein Mann darf seine Frau nur verlassen, wenn sie die Kinder vernachlässigt oder eine ganz wilde SChlampe ist. Sonst bleibt man zusammen, auch wenn da kein Funken Liebe mehr vorhanden ist. „So ist das Leben eben“ wird ihnen jede ältere Slawe bestätigen.
Was können wir daraus lernen?
Nun, es bleibt festzuhalten, dass eine Familienbindung in Osteuropa deutlich stärker vorhanden ist, Fehlanreize wie gerichtlich einklagbarer Ehegattenunterhalt ist kaum durchzusetzen. Ein Mann, der also von der Weitergabe seiner Gene träumt und Verheiratetsein als oberstes Lebensziel ansieht, wird IN OSTEUROPA sicher glücklicher als im Westen. Ich betone das „IN OSTEUROPA“, da es nichts nützt, sich eine Frau aus dem Osten zu importieren, sie wird viel Heimweh haben und dann möglicherweise den Verlockungen westlicher Scheidungsgesetze erlegen sein: Dann heißt es zahlen, obwohl die Frau einen verlässt, und lieber wieder im Osten bei ihrem Clan hockt. In Osteuropa ist es jedoch sehr schwer gutes Geld zu verdienen, als Unternehmer möglicherweise, wobei das im Ausland immer mit Risiken behaftet ist.
Interessant kann es für Männer sein, die in einer größeren Firma tätig sind und als gutbezahlter Expat ins Ausland geschickt werden. Das will meist keiner machen, darum wird es ganz gut bezahlt. Wenn dieser sich dann dort langfristig etwas aufbaut, wird er eine gute Auswahl knackiger Damen vorfinden. Die Golddiggerinnen kann man schnell aussortieren, denn die wirklich brauchbaren Frauen nehmen einen in die Familie mit und stellen dich den Eltern und Großeltern vor, eine Golddiggerin macht das nicht.
Für einen MGTOW ist das natürlich trotzdem keine Option, denn du bist auch in Osteuropa nicht frei in deinen Entscheidungen: Alles rund ums Haus und Budget betreffend entscheidet deine Frau, alle größeren Entscheidungen müssen mit dem Ältestenrat abgestimmt werden und du musst natürlich viel von deinem Geld für unnötigen Tand ausgeben. Dafür bekommst du eine stabile Familie und regelmäßig Sex. Für Familienmänner ist es also eine Option, wenn sie die Rahmenbedingungen vorfinden und Gefallen daran finden, in Osteuropa zu leben (dort gibt es auch schöne Flecken).